Logo der Freiwilligen Feuerwehr Westhausen (Ostalbkreis)

Notruf 112

Kontakt
E-Mail: info@ffw-westhausen.de

Kommandant
Raimund Bees
Tel.: 0152 / 33786235
E-Mail: raimund.bees@ffw-westhausen.de

Stellv. Kommandant
Tobias Scheu
Tel.: 0152 / 34086244
E-Mail: tobias.scheu@ffw-westhausen.de

Abt. Kommandant Westhausen
Tom Schindelarz
Tel.: 0157 / 76086008
E-Mail: tom.schindelarz@ffw-westhausen.de

Abt. Kommandant Lippach
Christoph Lenz
Tel.: 0162 / 9353002
E-Mail: christoph.lenz@ffw-westhausen.de

 

  • IMG 0646 HP 2
  • 19 HP
  • 15 HP
  • Slide 01

Feuerwehr übt LKW-Rettung

Bericht von Martin Bauch

Als eine der ersten Feuerwehren in der Region haben die Westhausener Wehr und ihre Lippacher Abteilung gelernt, wie Fahrer aus verunglückten Lastwagen geborgen werden können. Das zweitägige Seminar hat neben einem theoretischen Teil auch die praktische Schulung an einem maßstabsgetreuen Lastwagenmodell umfasst.

 IMG 20181021 WA0011

„Eine der wichtigsten Fortbildungen der letzten Jahre“

Denn eine LKW-Fahrerkabine unterscheidet sich von einem Fahrgastraum eines Personenwagens in vielen Punkten. Das beginnt bei der gefederten Kabinenaufhängung. „Die Kabine muss erst einmal fixiert und stabilisiert werden“, so Bees. Aufgrund der beengten Verhältnisse auf der Rettungsplattform müssen die Feuerwehreinsatzkräfte außerdem genau wissen, welches Rettungsgerät sie gerade benötigen. Spreizzange und Schere sind große und schwere Geräte, die einige Übung erfordern, um sie effektiv einzusetzen. „Hier stellt sich uns die nächste Frage: Wo setze ich die Schere an, um den Fahrer schnell und sicher aus der Kabine zu holen?“, erklärt Bees.

Unter anderem führen viele Versorgungsleitungen, die teils noch unter Strom stehen können, durch die Kabinenkonstruktion. Die Streben einfach zu durchtrennen, könnte für die Einsatzkräfte gefährlich werden. „Ich glaube, dieses Seminar ist eine unserer wichtigsten Fortbildungen der letzten Jahre“, meint Bees.

An dem Seminar haben die Feuerwehr Westhausen und die Abteilung Lippach fast in kompletter Mannschaftsstärke teilgenommen. Die Seminarteilnehmer wurden in Gruppen zu je 15 bis 20 Teilnehmern aufgeteilt. Für jede Gruppe gab es nach einem einstündigen Theorievortrag einen knapp vierstündigen Praxisteil mit wertvollen Tipps der Trainer der Firma Weber-Rescue, einem Ausstatter der Feuerwehren mit technischen Hilfsmitteln. „Dank der austauschbaren Kabinenteile am LKW-Modell konnten die Feuerwehrleute so lange üben, bis jeder Handgriff am Ende wirklich gesessen hat“, resümiert der Kommandant.

IMG 20181021 WA0008

IMG 20181021 WA0009

mehr